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Mobile Partizipation. Wie Bürger mit dem Smartphone Stadtplanung mitgestalten
Smartphones bringen computertechnische Anwendungen in den öffentlichen Raum. Mobiles Web, Geolokalisierung und integrierte Sensoren ermöglichen kollaborative Datenerfassung (Urban Sensing), spontane Kommunikation (Smart Mobs) sowie neue Formen der Planungskommunikation (Mobile Augmented Reality).
Es lässt sich eine Partizipation unter geändertem Vorzeichen diagnostizieren: Transparentere Verfahren, früherer Einbezug der Öffentlichkeit und mehr Mitsprachemöglichkeiten werden zunehmend eingefordert. Zugleich entwickeln sich eine Vielzahl an neuen Bottom-up-Bewegungen, die das Internet als einen Ort der Teilhabe und konstruktiver Mitwirkung an Stadt(-planung) begreifen und sich auf vielfältige Weise einbringen: Crowdsourcing, Civic-Hacking und urbane Interventionen stehen beispielhaft für diesen Wandel und fördern diese neuen Formen selbstinitiierter Partizipation.
Die Publikation definiert zunächst das Phänomen mobiler Partizipation und gibt einen Überblick über die Kontexte »Partizipation/Internet und Stadtplanung« sowie der »Mobilen Revolution«. Anhand einer Vielzahl von Beispielen, werden neue Entwicklungen, Möglichkeiten und Chancen, aber auch Herausforderungen und Hemmnisse für die Stadtplanung beschrieben und ein Blick auf sich zukünftig entwickelnde Arbeitsfelder im Zeitalter der Smart Cities geworfen.
Höffken, Stefan: Mobile Partizipation. Wie Bürger mit dem Smartphone Stadtplanung mitgestalten, Lemgo, 2015, 212 Seiten, 34,- €, ISBN: 978-3-939486-87-9
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