Inhalt


Studie: Reduktion sozialer Ungleichheiten durch freiwilliges Engagement?


Fast 30 Millionen Bürger/innen engagieren sich in Deutschland freiwillig, der Anteil freiwillig engagierter Menschen nimmt in den letzten zwanzig Jahren stetig zu. Freiwilliges Engagement gilt dabei als wichtige Stütze der Gesellschaft. Eine aktuelle Veröffentlichung des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft zeigt nun jedoch, wie soziale Ungleichheiten den Zugang, die Anerkennung und die Erträge ehrenamtlicher Tätigkeiten beeinflussen. Empirische Studien belegen: Während privilegierte Gruppen häufiger aktiv sind und Schlüsselrollen übernehmen, stoßen benachteiligte Gruppen auf strukturelle Hürden. Damit kann freiwilliges Engagement bestehende Ungleichheiten nicht nur abbilden, sondern sogar vertiefen. Doch wie kann es gelingen, Teilhabe gerechter zu gestalten?

Die Studie im Wortlaut (PDF)


Keine Kommentare


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.