Inhalt


Studie: Foresight Zivilgesellschaft


Voranschreitende Migration von ländlichen Bevölkerungen in urbane Räume, eine älter werdende Gesellschaft, die digitale Transformation vieler Lebensbereiche, gesellschaftlicher Wertewandel: Verschiedene Umweltveränderungen werden die Entwicklung der organisierten Zivilgesellschaft in den nächsten zehn Jahren prägen. Mit der Studie »Foresight Zivilgesellschaft« wirft ZiviZ im Stifterverband einen Blick voraus und präsentiert Zukunftsszenarien für die Zivilgesellschaft im Jahr 2031. Für Metropolregionen, periphere sowie ländliche Raum werden jeweils sowohl ein positives als auch ein negatives Szenario durchgespielt.
Ziel der Studie ist es, aus den Projektionen Handlungsempfehlungen dafür abzuleiten, wie in der aktuellen Dekade auf erwünschte Entwicklungen für eine handlungsfähige Zivilgesellschaft hingearbeitet werden kann. Unabhängig von den jeweiligen sozialräumlichen Rahmenbedingungen benennt die Studie fünf Maßnahmen, um Vereine, Stiftungen und andere gemeinnützige Akteure resilienter gegenüber Umweltveränderungen zu machen. Dazu gehören die Verknüpfung von digitalen und analogen Engagementmöglichkeiten ebenso wie der Kompetenzaufbau in der Konfliktvermittlung und die Stärkung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Sozialraumplanung. Das Projekt wird von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert.

Die Studie im Wortlaut (PDF)


Keine Kommentare


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.