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Sprache in der Demokratie: Ohne Sprachbewusstsein keine Partizipation


Die Gestaltung und Aushandlung von Politikkonzeptionen vollzieht sich in Sprache. Sprache und Sprachbewusstsein spielen deshalb in unserer »Kommunikationsdemokratie« eine herausragende Rolle. Dadurch wird offenbar, dass das Reden über Politik fast genauso wichtig geworden ist wie die Politikinhalte selbst. Das Wissen über Gepflogenheiten des Sprachgebrauchs in der Politik ist so betrachtet Voraussetzung für die Teilhabe am politischen Leben, also für das Verstehen und Beurteilen von Politischem. Die »kommunikationskompetenten« Bürgerinnen und Bürger sollten im Idealfall unterscheiden können zwischen Politikinhalten einerseits und sprachlicher, handlungsstrategischer »Verpackung« andererseits. Weil dies in der Realität nicht immer gelingt, analysiert Prof. Dr. Ekkehard Felder, Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Heidelberg, in seinem Gastbeitrag für den Wegweiser Bürgergesellschaft den Sprachgebrauch in politischen Zusammenhängen. Er stellt Werkzeuge vor, mit denen sich Charakteristika des politischen Sprachgebrauchs entschlüsseln lassen und erklärt die Bedeutung politischer Schlagwörter und Slogans. Denn klar ist: wer die Begriffe prägt, prägt die politische Debatte.

>> Zum Beitrag im eNewsletter 24/2013 des Wegweisers Bürgergesellschaft


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