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Reallabore: Hybride Beteiligung für mehr Inklusion


Um sozial-ökologische Transformationsprozesse kooperativ und demokratisch voranzutreiben, kommt Reallaboren eine wichtige Schnittstellenfunktion zu. Als Räume, in denen Forschung, Praxis und die Zivilgesellschaft gemeinsam zukunftsfähige Lösungen entwickeln und neue Formen des Zusammenlebens erproben, können sie die Lücke zwischen der Wissensproduktion zu nachhaltiger Entwickung und dem konkreten Handeln schließen. Jedoch finden nicht alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen Zugang zur persönlichen Interaktion in Reallaborprozessen – ein Umstand, der den Blick auf digitale Werkzeuge lenkt, die eine Bereitstellung von Informationen ebenso wie eine aktive Beteiligung und Mitwirkung unabhängig von Zeit und Ort ermöglichen. Mert König und Pia Laborgne stellen in ihrem Gastbeitrag für den Wegweiser Bürgerbeteiligung das Projekt »Dual Mode Participation (DuPa)« vor, das – ausgehend von den Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie – mit hybriden Beteiligungsformate experimentiert und diese dokumentiert, um Reallabore inklusiver und breitenwirksamer zu gestalten.

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