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Manifest der Sozialen Energiewende


Die sich vollziehende Energiewende ist ein Projekt, bei dem die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar ist. Doch wie kann es gelingen, das »soziale Ungleichgewicht« aufzuheben, an der die Energiewende nach Ansicht der Verfasser des vorliegenden Manifests leidet? Während Bürgerinnen und Bürger mit hohem Einkommen und hoher formaler Bildung an der Energiewende partizipieren und dies weiterhin tun werden, gilt dies für Milieus mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsgrad nicht im selben Maß. Das Aufkommen anspruchsvoller Teilhabewege sowie der enge technokratisch-industrielle Fokus drohen, diese Schieflage zu verstärken. Die Autoren formulieren vor diesem Hintergrund sechs Aufgaben, denen sich eine sozial ausbalancierte und zugleich beteiligungsorientierte Energiewende zukünftig zu stellen hat. So sollten insbesondere Beteiligungshürden und Komplexitäten abgebaut sowie »neue Möglichkeiten und Räume des Mitmachens« gefunden und erprobt werden. Initiatoren des Papiers sind die RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft und die 100 prozent erneuerbar Stiftung.

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