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Informeller Urbanismus: Bürger machen Stadt


Wie nutzen und gestalten Menschen die Räume in der Stadt? Und wer bestimmt darüber? Das neue Heft der Zeitschrift »Informationen zur Raumentwicklung« (IzR) behandelt das Thema »Informeller Urbanismus«. Dabei geht es weniger um formelle Planungsverfahren als um das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner, die mit eigenen Projekten das Zusammenleben in der Stadt gestalten – sei es mit Kultur- und Sportprojekten, gemeinschaftlichen Wohnformen, Bürgerläden oder Gemeinschaftsgärten. Solche Projekte entstehen nicht aufgrund von Maßnahmenkatalogen der Stadtplanung, sie gründen vor allem auf Alltagsbedürfnissen. Das Heft wirft ein Schlaglicht auf zivilgesellschaftliche Projekte in den Kommunen und reflektiert den Widerhall, den diese Aktivitäten in der Stadtgesellschaft hervorrufen. Leitfragen dabei sind: Gegen welche Aspekte offizieller Stadtentwicklung richten sich heute die Aktivitäten der Bewohnerinnen und Bewohner? Was ist die Motivation für das Engagement? Wie fördern die Projekte das Zusammenleben und die Integration?

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