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Gentrification neu denken: Wer ist beteiligt an Aufwertung und Verdrängung in städtischen Quartieren?


Wem gehört die Stadt? Die Diskussion über Gentrifizierung und den damit verbundenen Strukturwandel in innerstädtischen Quartieren wird in Öffentlichkeit und Wissenschaft leidenschaftlich und nicht selten kontrovers geführt. Ob Aufwertungsprozesse die Folge einer verstärkten Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum oder die Folge der Rückkehr des Kapitals in die Innenstädte sind: vielerorts regt sich Protest gegen eine Stadtentwicklungspolitik, welche die sozialen Verdrängungseffekte der initiierten Aufwertung in den Wohnquartieren ausblendet. Dahinter steht die Befürchtung, dass das Wohnen in der Stadt zukünftig nur denjenigen Bevölkerungsgruppen vorbehalten bleibt, die es sich leisten können. Doch wer ist beteiligt an Aufwertung und Verdrängung in städtischen Quartieren? Dr. Daniela Karow-Kluge und Gisela Schmitt, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen, fragen in ihrem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft nach den unterschiedlichen Positionen und Handlungslogiken der verschiedenen beteiligten Akteure aus Zivilgesellschaft, Markt und Stadtpolitik. Ziel ist es, Anregungen für weiterführende und akteursübergreifende Diskurse zur sozial verträglichen Gestaltung von städtischen Veränderungsprozessen zu liefern.

>> Zum Beitrag im eNewsletter 13/2014 des Wegweisers Bürgergesellschaft


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