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Förderprogramm »Citizen Science for Action!«
Um Forschung für die Transformation hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Gesellschaft zu unterstützen, setzt die Hans Sauer Stiftung den auf zwei Jahre ausgelegten Förderschwerpunkt »Citizen Science for Action! Zivilgesellschaftliche Forschung in sozial-ökologischen Konfliktfeldern« in diesem Jahr fort. Mit dem Programm werden Projekte in Deutschland gefördert, die explizit von zivilgesellschaftlichen Akteuren (ggf. in Kooperation mit Partnerorganisationen) konzipiert, initiiert und umgesetzt werden. Es sollen Akteure gestärkt werden, die bereits im Feld akuter gesellschaftlicher Herausforderungen aktiv sind und für das Vorantreiben ihrer Anliegen partizipative Forschungsprozesse nutzen (wollen).
Förderfähig sind ausschließlich Vorhaben, die wissenschaftliche Methoden für die Generierung von Wissen und neuen Forschungserkenntnissen nutzen. Sie müssen entweder durchgehend oder in einzelnen Projektphasen einen Citizen-Science-Ansatz verfolgen.
Die antragstellende Institution sollte als gemeinnützig anerkannt sein. Nicht rechtsfähige Vereinigungen wie Initiativen haben die Möglichkeit, sich gemeinsam mit einer als gemeinnützig anerkannten Organisation oder einer wissenschaftlichen K.d.ö.R. (Universität oder Hochschule) für eine Förderung zu bewerben.
Ein Antrag auf Förderung kann nach einem obligatorischen Beratungsgespräch laufend ab dem 1. Februar und bis zum 23. September 2025 gestellt werden. Es werden insgesamt maximal fünf Vorhaben mit jeweils 20.000 Euro gefördert. Über Anträge bis zum 13. Mai 2025 wird bis Mitte Juli entschieden.
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