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These 3.9: Das Netzwerk der kommunalen Partizipationsbeauftragten im Netzwerk Bürgerbeteiligung sollte weiter gestärkt und deutlich sichtbarer werden.

In immer mehr Kommunen wird Bürgerbeteiligung verbindlich verankert und es werden kommunale Partizipationsbeauftragte in der Verwaltung etabliert. Die Bürgerbeteiligung hat hierdurch einen deutlichen Qualitätssprung erlangt. Die Professionalisierung des Arbeitsfeldes schreitet voran. Auch das Netzwerk der kommunalen Partizipationsbeauftragten im Netzwerk Bürgerbeteiligung wächst stetig. Es unterstützt die Arbeit der Partizipationsbeauftragten und fördert deren Austausch.
In den Kommunen zeigt sich, dass der zunehmende Einsatz von qualifizierten kommunalen Partizipationsbeauftragten zu einem Aufbau professioneller und institutionalisierter Strukturen von Bürgerbeteiligung in der Verwaltung führt – von der auch die Politik profitiert. Den Partizipationsbeauftragten gelingt es, das Thema Bürgerbeteiligung besser in die Zivilgesellschaft zu tragen und diese durch Information und Kommunikation zur Teilhabe zu befähigen.
Das Netzwerk Bürgerbeteiligung muss sich weiterhin dafür stark machen, dass Bürgerbeteiligung in jeder Kommune einen immer höheren Stellenwert erhält und dass der Einsatz kommunaler Partizipationsbeauftragter zum Normalfall wird. Das Netzwerk der kommunalen Partizipationsbeauftragten sollte hierfür weiter gestärkt und deutlicher sichtbar werden.

Dirk Lahmann, Projektleiter Bürgerbeteiligung, Bundesstadt Bonn & Marion Stock, Netzwerkmanagement Netzwerk Bürgerbeteiligung

Diese These gehört in die Kategorie Politik, Bürgerschaft & Verwaltung.