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Integration braucht Beteiligung: Bürgerbeteiligung von und mit Flüchtlingen

Beiträge

Klemens Lühr: Raus aus dem Krisenmodus! Mehr Bürgerbeteiligung bei Unterbringung und Integration von Flüchtlingen

Aktuell werden in den Kommunen Entscheidungen über die Unterbringung von Flüchtlingen vielfach ohne die Beteiligung der Einwohner/innen getroffen. Die Verwaltungen handelt dabei nicht selten im »Krisenmodus«, weil alle asylsuchenden Menschen gut untergrebracht werden sollen und keine Zeit »verloren« werden darf. Doch dies führt in vielen Fällen zu Irritationen und...mehr



Beate Hauck: Gewaltfreie Kommunikation als Erfolgsfaktor – Bürgerinformationsveranstaltungen an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren

Wie in vielen anderen Kommunen war 2015 auch in Hagen die Unterbringung von geflüchteten Menschen ein dominantes und stark konfliktbehaftetes Thema. Der Wunsch vieler Hagener/innen nach dem Entstehen einer Willkommenskultur stand im Gegensatz zu vielfältigen Widerständen und Vorbehalten aus der Bevölkerung.

Hagen setzte in dieser sehr aufgeladenen...mehr



Portrait Prof. Dr. Helmut Klages

Helmut Klages: Ermöglicht räumliche Nähe soziale Nähe – und vielleicht sogar Integration? Die Nachbarschaftsidee: Hoffnungen und Enttäuschungen rund um das »Gemeinschafts«-Prinzip

Der Idee, dass räumliche Nähe zu sozialer Nähe führt, ist ein wesentlicher Grundgedanke der modernen Gesellschaft. Auch bei der Frage nach der Unterbringung der asylsuchenden Menschen in den Kommunen wird dieser Grundgedanke im Rahmen der dezentralen Unterbringung weiter verfolgt.

Doch greift diese Idee wirklich angesichts des ...mehr



Vorarlberg: Hand in Hand mit Flüchtlingen

Die aktuellen Fragestellungen zur Unterbringung und Integration der asylsuchenden Menschen können »nicht von Regierung und Parlament allein beantwortet werden. Das sind Fragen, mit denen wir uns als Gesellschaft auseinander setzen müssen«, so die Herausgeber/innen des Vorarlberger Magazins »Momentaufnahme«.

Diese Haltung spiegelt sich auch in den...mehr



Brigitte Strunz, Roze Özmen: Auf Weltreise – Der Arbeitskreis Integration der Gemeindekonferenz der Stadt Delbrück

Bereits seit 2005 gibt es in Delbrück die Gemeindekonferenz. Dabei handelt es sich um eine kommunale Initiative, die vom Rat der Stadt eingerichtet wurde und sich für mehr Familienfreundlichkeit in der Stadt Delbrück engagiert. Ziel ist die Initiierung eines Zukunftsprozesses unter Einbindung möglichst vieler Menschen. Mitglieder der Gemeindekonferenz sind Vertreterinnen...mehr



Kerstin Ludwig: Wir schaffen das in Werne! Von der Nachbarschaftshilfe zum »Verein Flüchtlingshilfe«

Die Stadt Werne hat eine reiche Tradition an nachbarschaftlicher Hilfe, die über die Lokale Agenda 21 organisiert wird. Bereits 2012 hat sich im Rahmen dieser Nachbarschaftshilfe eine Initiative herausgebildet, die den in großer Anzahl in Werne ankommenden geflüchteten Menschen helfen wollte. »Man wollte denen helfen, die alles verloren hatten«, berichtet Kerstin Ludwig...mehr



Claudine Nierth, Ralf-Uwe Beck: Flüchtlingspolitik und direkte Demokratie? – Ja klar!

Bürger- und Volksentscheide werden als Instrumente der direkten Demokratie derzeit sehr kontrovers diskutiert. Für unsere Netzwerkerin Claudine Nierth und Ralf-Uwe Beck liegen die Ursachen hierfür vor allem in den vielfältigen Verunsicherungen der Menschen im Umgang mit den in großer Zahl zu uns kommenden Flüchtlingen: »Offenbar schürt das Ängste vor der direkten Demokratie –...mehr



Julia Kleber: E-Partizipation zum Dialog für Flüchtlinge und mit Flüchtlingen?

Die Flüchtlingskrise ist medial präsent. Täglich informieren Berichte, Reportagen und »Brennpunkte« über die Schicksale der Geflüchteten, die internationalen Lösungskonzepte sowie über die in- und ausländischen Politikdebatten zu Kontingenten und Obergrenzen. Doch an welchen Orten findet ein breiter, sachlicher Diskurs zum Umgang mit dem Thema »Flüchtlinge« und den damit...mehr



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Gute Beispiele für Partizipation und Integration

An dieser Stelle sammeln wir Beispiele für gelungene Projekte aus dem Bereich »Integration braucht Beteiligung«.

Alle Beispiele in chronologischer Abfolge

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