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Transformation gestalten. Zukunft ländlicher Räume mit Akteuren vor Ort entwickeln


»Den« ländlichen Raum gibt es nicht. Immer deutlicher wird, dass wir es – bedingt durch urbane Einflüsse, Pendlerströme, Tourismus etc. – mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Raumtypen zu tun haben, die sich gegenseitig vielfältig überlagern. Vor diesem Hintergrund kann es auch keine einheitlichen »Rezepte« geben, um die Potenziale ländlicher Räume zu heben.
Jeder dieser Räume eröffnet besondere Chancen und ist gleichzeitig mit individuellen Problemen konfrontiert, die es zu überwinden gilt. Man muss genau hinschauen, die gegebenen Potenziale ergründen und neue Ideen entwickeln.
Nelli Fritzler und Anna Holzinger machen in ihrem Beitrag deutlich, dass Zukunftsentwicklung in ländlichen Räumen deshalb auch nur unter Einbeziehung aller Akteure erfolgreich sein kann: Es braucht die »Alteingesessenen«, die »Neuen«, die zivilgesellschaftlichen und die kommunalen Akteure etc. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen die Autorinnen, wie die Entwicklung eines »KoDorfs« in einer Brandenburgischen Gemeinde auf den Weg gebracht wurde. Es wird deutlich: Zukunft kann nur gemeinsam funktionieren.

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