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Transformationsforschung in bewegten Zeiten. Auf der Suche nach neuen Wegen zur Einbeziehung der Einwohnerschaft in vom Tagebau Garzweiler betroffenen Ortschaften


Die Gewinnung von Bodenschätzen an der Erdoberfläche hinterlässt tiefe Spuren in den betroffenen Regionen und Ortschaften, so zum Beispiel in den vom Tagebau Garzweiler betroffenen Gemeinden. Die Belastungen für die Bewohner/innen sind vielfältig – sie reichen von Lärm und Staub bis hin zur Umsiedlung und Neugründung ganzer Dörfer. Wie können die Daseinsvorsorge und der soziale Zusammenhalt in dermaßen belasteten Ortschaften gestärkt und vielleicht sogar wieder ganz neu aufgebaut werden? Dies ist eine der zentralen Fragen, der das Forschungsprojekt »Zusammenhalt hoch drei« nachgeht. Einerseits wird im Rahmen des Projektes der Status quo erforscht, andererseits suchen die Wissenschaftler/innen gemeinsam mit den Betroffenen neue Wege zur Gestaltung des Zusammenlebens in den Dörfern. Felix Leo Matzke und Michael Kolocek stellen in ihrem Beitrag das Projekt und den aktuellen Stand der Arbeit vor. Sie berichten über erste Zwischenergebnisse, aktuelle Herausforderungen und Lerneffekte für die Zukunft.

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