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Kräfte bündeln in Umbruch und Krise. Synergieberatung als Auftakt für ländliche Beteiligungsprozesse


Die Beteiligung von Bürger/innen in (peripher-)ländlichen Räumen unterscheidet sich von (groß-)städtischen Partizipationsansätzen. Der direkte Draht zu Bürgermeister/in und Gemeinderatsmitgliedern, traditionelle Nachbarschaftshilfe, der Tanzabend im Gemeindesaal, der Stammtisch im Gasthaus etc. – das soziale Gefüge ist kleinteiliger, weniger anonym, gut eingespielt. Aber gerade in dieser Vertrautheit liegen vielfältige Hindernisse, wenn es darum geht, alle Einwohner/innen an Entscheidungen in der Kommune zu beteiligen und gemeinsam gute Lösungen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Vielfach werden im vertrauten Zusammenspiel nur diejenigen einbezogen, die ohnehin über die notwendigen Zugänge verfügen – alle anderen bleiben außen vor. Unser Netzwerker Wolfang Fänderl stellt in seinem Beitrag zusammen mit einigen Kolleg/innen die sogenannte »Synergieberatung« vor, die Beteiligung in ländlichen Räumen auf eine breite Basis stellen soll. Hierbei handelt es sich um einen partizipativen Ansatz, der versucht, die verschiedenen in einer Kommune bestehenden Blickwinkel, Interessen und Kräfte von Beginn an einzubeziehen und zu verknüpfen.

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