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Partizipation braucht ein Miteinander-Wollen-Können


Partizipation verlangt von allen Beteiligten den Willen zur Kooperation. Doch die Wege zu allgemein verbindlichen politischen Entscheidungen werden angesichts einer zunehmenden Fragmentierung der Gesellschaft immer schwieriger. »Wer Bürger/innen besser einbinden will, muss andere Methoden als die traditionelle Herstellung von Mehrheitsentscheidungen nutzen und zugleich Grenzen beachten«, das ist die zentrale These von Erwin Fellner und Thorsten Winkelmann. Die Autoren stellen in ihrem Beitrag mögliche Wege hierfür vor. Sie setzen auf innovative Methoden wie das systemische Konsensieren und Dynamic Facilitation. Doch ein Selbstläufer ist die Etablierung neuer Beteiligungsansätze nicht: Das Spannungsfeld zwischen beteiligten Bürger/innen sowie Mandatsträger/innen zeigt, dass die Kompetenzen der »vierten Gewalt« noch genau verteilt werden müssen.

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