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Beteiligung für möglichst viele Menschen zugänglich machen. Die Open-Source-Plattform adhocracy+


»Eine starke Zivilgesellschaft braucht Instrumente der Mitbestimmung und dialogorientierte Formate der Bürgerbeteiligung.« Dies ist eine der grundlegenden Einsichten, die zur Entwicklung der Open-Source-Plattform adhocracy+ führten. Unser Netzwerker Frederik Wegener stellt in seinem Beitrag die Software anhand verschiedener Beispiele vor. Auf Basis von zehn Modulen können Beteiligungsprozesse flexibel eingerichtet werden. Die Module reichen von einfachen Brainstormings und Ideenwettbewerben mit und ohne Kartenfunktion, Textkommentierungen oder Umfragen bis hin zu Bürgerhaushalten oder einem Debattenmodul für besser strukturierte Online-Diskussionen. Das Angebot zur Nutzung der kostenlosen Software richtet sich vorwiegend an Kommunen und Organisationen, denen die Ressourcen für kostenpflichtige Beteiligungstools fehlen und die dennoch den Bedarf haben, Online-Beteiligung einzusetzen oder auszuprobieren. So hat beispielweise die Stadt Werder (Havel) mit dem Modul »Brainstorming mit Karte« Ideen zur Verbesserung der Fuß- und Radweginfrastrukur eingeholt. Die Stadt Winsen (Luhe) nutzt das Modul Brainstorming für eine geplante frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zu einem Bebauungsplan für 30 Einzel- und Doppelhäuser.

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