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Keine Akzeptanz, keine Energiewende! Warum die Beteiligung der Öffentlichkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien so bedeutend ist.


Wenn wir die Klimaziele aus dem 2015 in Paris geschlossenen Übereinkommen erreichen wollen, bedarf es weltweiter Veränderungen, die Wirtschaft und Gesellschaft – und somit den Alltag von uns allen – betreffen. Der Umbau des Energiesystems von konventioneller Stromerzeugung hin zu erneuerbaren Energien und dezentraler Stromerzeugung trägt die Energiewende vor unsere Haustüren und macht sie für viele Bürger/innen deutlich wahrnehmbar – im Positiven, wie im Negativen. Steffen Kawohl wirft in seinem Beitrag die Frage auf, wie die nötige gesellschaftliche Akzeptanz für die neuen Wege der Energieversorgung erreicht werden kann. Seiner Ansicht nach ist eine Kombination aus formeller und informeller Öffentlichkeitsbeteiligung besonders geeignet, um die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen. Er beschreibt die Erfahrungen aus dem Projekt »EnergieDialog.NRW«, dessen Aufgabe es ist, Kommunen, Bürger/innen und Unternehmen rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu informieren und bei lokalen Projekten von neutraler Seite beratend zu unterstützen. Eines ist für ihn dabei ganz klar: Akzeptanz der Energiewende kann nur geschaffen werden, wenn nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg entschieden wird.

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