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Kommen und Bleiben – Ende der Flucht? Geflüchtete als Ideengeber für Zukunftswerkstätten – ein Praxisbericht


Im Mai 2016 ereignet sich in der Lausitz eine besondere Zukunftswerkstatt: Menschen aus Deutschland und Österreich sowie mehr als ein Dutzend Geflüchtete aus Syrien und Eritrea, die in der Lausitz ein (vorübergehendes) zu Hause gefunden haben, kamen hier zusammen. Sie erzählten sich von ihren Erfahrungen: Fluchtgeschichten trafen auf Geschichten von Begegnungen mit Geflüchteten. Unsere Netzwerkerin Petra Eickhoff berichtet von der Veranstaltung, die sie selbst wesentlich mitgestaltet hat: »Nicht alle sprechen Deutsch, nicht alle Englisch und schon gar nicht Arabisch. So wird oft doppelt übersetzt. In der Zukunftswerkstatt entstand daraus das Thema ›Sprachen lernen in beide Richtungen‹«. Es entwickelte sich eine gute Basis für die Zukunftswerkstatt. Im Mittelpunkt standen die Fragen: Wie gestalten wir gemeinsam Zukunft? Was ist dafür nötig? Es entstanden wertvolle Kontakte und Beziehungen – und interessante und weiterführende Gedanken. Hierzu gehörte für die Gruppe unter anderem auch die Erkenntnis, dass Menschen, die geflüchtet sind und Aufnahme finden, aufatmen können. Dass sie dann aber auch vor vielen neuen Fragen stehen...  

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