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Baden-Württemberg: Initiative für kommunale Flüchtlingsdialoge


Derzeit erarbeiten in Baden Württemberg zehn exemplarisch ausgewählte Kommunen Ansätze für Bürgerbeteiligungsprozesse in der Flüchtlingspolitik. »Unser Ziel ist es, kommunale Flüchtlingsdialoge in der Fläche anzustoßen und dauerhaft zu etablieren. Wir möchten Kommunen dabei unterstützen, das Thema Integration partizipativ zu begleiten und so mittel- und langfristige Perspektiven für das Zusammenleben und die Integration von Flüchtlingen zu entwickeln«, erklärte Staatsrätin Erler die gemeinsame Initiative der Landesregierung und des Städtetags.

Die Initiatoren möchten Impulsgeber dafür sein, dass in den Kommunen Bürgerinnen und Bürger mit der Politik, den Verwaltungen und auch miteinander ins Gespräch kommen. Ähnlich wie bei den Bürgermeisterdialogen in Österreich geht es bei dieser Initiative darum, dass sich die Kommunen über die gesammelten Erfahrungen, Konzepte und Ideen aus der Praxis austauschen. Im Sinne von »Kommunen beraten Kommunen« werden die Erkenntnisse veröffentlicht. Ziel ist es, rasch weitere Kommunen zu befähigen, mit ihren Bürger/innen über das Zusammenleben mit Flüchtlingen in einen Dialog zu treten. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Bauen, Wohnen, Lernen, Arbeitsplätze und Sicherheit.

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