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Krisenkommunikation in Beteiligungsprozessen


Wie können Krisensituationen in Dialog- und Beteiligungsprozessen bewältigt werden? Welche Anforderungen stellen sich? Unser Netzwerker Marcus Bloser legt in seinem Beitrag den Fokus auf einige ausgewählte, besonders erfolgskritische Faktoren. Bloser plädiert für hohe Flexibiliät in der Verfahrensgestaltung und damit verbunden auch in der Festlegung von Budgets. Vor allem spricht er sich aber für ein konsequentes »Erwartungsmanagement« aus, im Rahmen dessen auch die Haltungen der Akteure dem Dialogprozess gegenüber ausgelotet werden. Die Ansprüche und Einstellungen der Dialogteilnehmer/innen müssen im Vorfeld gründlich analysiert werden, damit der Kommunikationsprozess sinnvoll gestaltet werden kann. Die »Hudson Ladder«, in der zwischen einer pathologischen über eine kalkulative bis hin zu einer generativen Grundhaltung unterschieden wird, ist für ihn hierbei ein wichtiges Analyseinstrument. »Ehrlich sein!« lautet dabei seine Devise. Denn nur auf dieser Basis lassen sich in Krisensituationen tragfähige Lösungen finden.

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