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Demokratisierung von Beteiligungsprozessen mittels Laieninterviewer/innen


Bürgerbeteiligung steht oftmals in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Anforderungen und Zielsetzungen: Von der Aktivierung von Einwohner/innen über die Informationsgewinnung bis hin zur Entscheidungsbeteiligung reicht die Spannbreite. Je nach Zielsetzung stehen Verwaltung und politische Entscheidungsträger/innen vor der Frage, wie die Beteiligung von Bürger/innen und anderen Stakeholder/innen im jeweiligen Fall gestaltet werden soll und gelingen kann. Dies gilt insbesondere, wenn verschiedene Ziele zugleich erreicht werden sollen. In den von unserem Netzwerker Wolfgang Himmel und Marco Radojevic skizzierten Praxisbeispielen – der Erarbeitung eines Leitbildes in Stein am Rhein und der ZukunftsWerkStadt 2.0 in Konstanz – galt es, zum einen Informationen zu gewinnen und zum anderen Einwohner/innen – auch, aber nicht nur – für den Beteiligungsprozess zu aktivieren. In ihrem Beitrag stellen sie anhand dieser Beispiele die praxiserprobte Methode »Einsatz von Bürger/innen bzw. Laien als Interviewer/innen« vor und zeigen auf, welche Rolle die Befragung in den Prozessen gespielt hat, welche Ergebnisse sie damit erzielt haben und welche Vorteile die Methode auszeichnet. Sie sind überzeugt, dass sich mittels Laieninterviewer/innen der Prozess der Beteiligung selbst demokratisieren lässt.

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