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Studie: Engagement und Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen


Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung untersucht seit November 2103 in einem Forschungsvorhaben, wie zivilgesellschaftliches Engagement in ländlichen Räumen zur Sicherung der Daseinsvorsorge beitragen kann. Nach einem Jahr Laufzeit liegen nun erste Zwischenergebnisse vor. Demnach bildet sich in den untersuchten Fallstudien und Praxisbeispielen in sozialen und kulturellen Infrastrukturbereichen eine neue Verantwortungsteilung zwischen Kommune und Bürgerschaft aus. Viele Bürger/innen wollen stärker partizipieren und sich auf unterschiedliche Art und Weise für ihre Kommune engagieren: als Wissensgeber (Bürgerwissen), als Co-Produzent statt reiner Konsument öffentlicher Leistungen (Bürgerprodukte und -leistungen) oder als Geldgeber (Bürgerfinanzierung). Die untersuchten Beispiele zeigen zudem, dass Kommunen für dieses Engagement offen sein und eine Ermöglichungskultur im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe schaffen sollten. Gleichzeitig sollten sie aber auf die Einhaltung gemeinwohlorientierter Standards achten und als Gewährleistungsinstanz für ein weiterhin angemessenes Angebot der Daseinsvorsorge insgesamt auftreten.

Erste Zwischenergebnisse der Studie

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