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Beteiligung braucht Spielräume und die »Zivilisierung der Differenzen«. Dimensionen einer lokalen Demokratie


Bei der Gestaltung einer lebendigen Demokratie und einer gelingenden Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene kommt es wesentlich auf die Ausgestaltung des Zusammen- und Wechselspiels aus kommunaler Spitze, Verwaltung, Räten, medialen Vermittlungsmöglichkeiten und politischen Entscheidungsspielräumen an, so die zentrale These unseres Netzwerkers Konrad Hummel. Es gilt vor allem, die in der Stadtgesellschaft vorhandene Vielfalt herauszustellen und sie als Potenzial für die Gestaltung der lokalen Demokratie zu nutzen. Für Hummel erschließt sich Teilhabe vor allem über Zuwendung, Identifikation und Stolz – weniger über die konkreten Sachinhalte, um die es dann (im Folgenden) in der Bürgerbeteiligung gehen muss. Im Kern der lokalen Demokratie steht für den Autor so auch der Aufbau von Vertrauen und der konstruktive, wertschätzende Umgang mit Unterschiedlichkeiten und Konflikten. 

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