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World Café: »Wie stellen wir uns die Pflege unserer Eltern und unserer Angehörigen in der Zukunft vor?«
Am 11. März 2013 veranstaltete die »WIR! Stiftung pflegender Angehöriger« ein World Café zum Thema »Zukunft der Pflege«. An sechs Thementischen diskutierten 63 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die aktuelle Pflegesituation sowie über Fragen der zukünftigen Organisation und Verbesserung von professioneller und ehrenamtlicher Pflege. Unsere Netzwerkerin Brigitte Bührlen stellt in ihrem Beitrag die wichtigsten Ergebnisse sowie die vollständige Dokumentation und Auswertung der Veranstaltung vor.
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05.04.2014
Wir planen ein weiteres Word Café in diesem Frühjahr mit einer anderen großen Stiftung zusammen. Wir sind auch weiterhin offen und werden einen Handreichung verfassen, die es unabhängig von uns ermöglicht in eigener Regie niedrigschwellige World Cafés wo auch immer zu veranstalten. Wir sind seit längerem in Kontakt mit World Café Europe e.V. :
http://www.worldcafe.eu/frontend/index.php?ses_id=84dd918d63f35d6c27c042fefc5018b3&cs=14&page_id=126
.........auch das hat sich ergeben :)
Wir haben allerdings darauf gewartet, dass Anfragen auf uns zukommen. Wir sind davon ausgegangen: Wenn dieses erste World Café gut angekommen ist, dann erzählen Teilnehmer es weiter.
In der Folge kam ein Bezirksausschussmitglied eines Münchner Bezirks auf uns zu und wir haben in diesem Bezirk (nachdem die Mitglieder sich einstimmig dafür ausgesprochen haben) ein weiteres WC mit zusammenfassendem Bericht veranstaltet. Írgendwann kam die Stadt Langenfeld auf uns zu . Dort sind in der Folge AG`s der Verwaltung mit pflegenden Angehörigen entstanden. Schließlich kam in Folge dieses WC`s die Rehacare Düsseldorf mit uns in Kontakt. Wir haben im letzten Jahr dort mit Erfolg über 4 Tage ein großes "World Café to go" durchgeführt mit Abschlussbericht. In der Folge weiß ich von anderen Organisationen, die diese Idee übernommen haben und in eigener Regie zu diesem Thema WC durchgeführt haben.
Der Ansatz ist das Prinzip "Schneeballsystem":Was authentisch angeboten wird und Menschen (Mitbürger) da abholt wo sie sich befinden und wo sie der Schuh drückt, das wird angenommen werden und sich über Nachahmung verbreiten. So zumindest haben wir es erfahren.