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Eine soziale Spaltung der Städte droht! Anforderungen an eine sozialraumsensible Landespolitik


Nicht nur Einkommen und Bildung entscheiden über Lebenschancen eines Menschen, sondern auch die Sozialstruktur eines Wohnviertels mit seinen gelebten Normen und seinen Interaktions- und Kommunikationsformen. Weil sich die zunehmende soziale Ungleichheit in unserer Gesellschaft in der Aufspaltung von Städten in arme und reiche Viertel abbildet, besteht Handlungsbedarf. Heiner Brülle fordert in seinem Beitrag eine sozialraumsensible Förderpolitik, durch die eine weitere Benachteiligung sozioökonomisch ausgegrenzter Menschen durch den Wohnort verhindert werden soll. Zentrales Ziel ist es, Menschen soziale Teilhabe und die Gestaltung ihrer Lebensbedingungen und des Wohnumfelds zu ermöglichen. Kommunen, so Brülle, brauchen an dieser Stelle aber Unterstützung vom Land. Es sollte seine Förderprogramme und Regionalbudgets an die konkreten lokalen Gegebenheiten anpassen, in benachteiligten Stadtteilen überdurchschnittlich in Bildung, Betreuung und Beschäftigungsförderung investieren und an der Integration bestehender Förderprogramme arbeiten.

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