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Standpunkte

In Kommentaren und kurzen Schlaglichtern beleuchten die Autorinnen und Autoren kontroverse Fragen zum Thema Bürgerbeteiligung.

Standpunkte

Ungleiche Spieße. Reichen Bürgerräte, um die Demokratie vor Ort zu stärken? – Sieben Vorschläge

Kann es sein, dass Bürgerräte als ein Feigenblatt dafür dienen, den Abbau von Partizipationsmöglichkeiten zu verdecken? Dieser Frage geht Heiko Haumann in seinem Beitrag aus Sicht eines engagierten Einwohners und als Mitglied einer Bürgerinitiative nach. Der Autor identifiziert »strukturelle Probleme der Demokratie« und macht Vorschläge, wie das aus seiner Sicht bestehende...mehr



Dinge in Bewegung bringen! Bürgerbeteiligung aus Bürgersicht

Wie können Menschen die Rahmenbedingungen für ihr gesellschaftliches Handeln positiv beeinflussen? Unsere Netzwerkerin Brigitte Bührlen stellte sich diese Frage angesichts schwieriger persönlicher Erfahrungen im Bereich der Pflege. Ihre Konsequenz war die Gründung einer Stiftung, mit der sie pflegende Angehörige stärken möchte. Bührlen beschreibt in diesem kurzen Standpunkt...mehr



Die resiliente Demokratie ist solidarischer

Wir müssen in unserer globalisierten Welt die Gemeinwohlinteressen stärken und solidarischer werden! Das ist die Überzeugung unseres Netzwerkers Arno Niesner.
Mehr gesellschaftliche Solidarität ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg hin zu einer resilienteren Gesellschaft. Sie hilft dabei, Demokratiemüdigkeit und demokratieschädlichen Aktivitäten entgegenzuwirken. Aber...mehr



Bürgerdemokratie statt Bürgerbeteiligung

Braucht es einen Neustart in der Bürgerbeteiligung? Unser Netzwerker Clemens Oswald ist der Meinung, dass das definitiv nötig ist. Oswald plädiert in seinem Beitrag unter anderem für ein neues Selbstverständnis und – mit Blick auf die Ausgestaltung der Verfahren und die Ergebnisverwertung – für mehr Verbindlichkeit in der Bürgerbeteiligung.
Die Rolle der Bürgerin und des...mehr



Der Petersberger Klimadialog in Zeiten der Corona-Pandemie. Gedanken über dessen Bedeutung für die Partizipation und Demokratie in Deutschland und Europa

»Handeln und Verhandeln« dies sind wesentliche Gestaltungselemente des seit 2010 jährlich stattfindenden internationalen Petersberger Klimadialogs. Vor dem Hintergrund dieses auf Aushandlungsprozessen basierenden Diskursfomates, stellt unser Netzwerkermehr



Direkte Demokratie: Partizipation ist keine Spielwiese!

Zugegeben: Auch ich war lange Zeit ein glühender Verfechter der direkten Demokratie. Denn Partizipation heißt doch weitaus mehr, als alle vier oder fünf Jahre ein Kreuz bei einer Partei zu machen, die schon Stunden nach ihrer Wahl wieder vergessen hat, was sie davor versprach.

Zum Umdenken brachte mich allerdings ein einziges Ereignis: In der Schweiz,...mehr



Thesen des Deutschen Städtetages zur Weiterentwicklung lokaler Demokratie – Alles nicht so einfach ...

31.03.2014 Christian Wend Keine Kommentare

Die aktuellen Thesen des Deutschen Städtetages (DST) zu lokaler Demokratie und Bürgerbeteiligung enthalten viel Richtiges, Bedenkenswertes – aber sie animieren nicht, sondern lassen einen leicht seufzend zurück: ah ja, alles nicht so einfach...mehr



Thesen des Deutschen Städtetages zur Weiterentwicklung lokaler Demokratie – Grundsätzlich begrüßenswert, aber mit Schwächen

31.03.2014 Brigitte Bührlen Keine Kommentare

Im Folgenden möchte ich meine persönliche Sicht und einige Gedanken zu den »Thesen zur Weiterentwicklung lokaler Demokratie« des Deutschen Städtetages erläutern.

In meinen Augen ist zunächst positiv anzumerken, dass ein solches Papier...mehr



Alle ins Boot! Bürgerbeteiligung darf kein Projekt für Eliten sein

»Die, die hier sind, sind die Richtigen.« Dieser Spruch gilt seit langer Zeit als Devise bei der Umsetzung von Beteiligungsverfahren. Doch ist das wirklich so?
Zweifel sind angebracht: Nicht alle für ein Thema wichtigen Akteurinnen und Akteure lassen sich einfach in Bürgerbeteiligungsprozesse einbeziehen. Die Realität zeigt, dass wir mit den klassischen...mehr



Beteiligung zeitgemäß gestalten: Schnittstellen für eine kluge Verzahnung formeller und informeller Beteiligungsprozesse

Spätestens seit Stuttgart 21 ist deutlich geworden, dass die bestehenden formellen Verfahren der Information und Anhörung nicht mehr ausreichen, um einen Beteiligungsprozess erfolgreich zu gestalten: Bürgerinnen und Bürger fühlen sich bei der Planung von Infrastrukturvorhaben nicht ausreichend gehört und schlecht informiert. Die weitere Ausgestaltung der gesetzlichen...mehr



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