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E-Partizipation in der Öffentlichen Verwaltung


Das Thema E-Partizipation ist mittlerweile vielerorts in der Praxis bundesdeutscher Politik angekommen. Auch die öffentliche Verwaltung erkennt zunehmend das Potenzial und die Vorteile, wenn Bürger/innen über das Internet in die Entscheidungsprozesse auf Bundes-, Landes- und der Kommunalebene eingebunden werden. Eine aktuelle Studie der Fachhochschule Harz hat nun die Situation und den Planungsstand von E-Partizipationsangeboten in Deutschland untersucht. Befragt wurden sowohl größere Kommunen als auch Landes- und Bundesbehörden. Demnach wird E-Partizipation von mehr als zwei Dritteln der befragten Verwaltungen als bedeutendes Thema identifiziert; auf Kommunalebene verfügen mehr als die Hälfte der befragten Städte über Beteiligungsangebote zu den Themen Bürgerhaushalt, Stadtplanung oder Verkehr. Generell sehen die befragten Verwaltungen deutlich mehr Chancen als Risiken durch die elektronische Beteiligung von Bürger/innen. Hauptprobleme bei der Planung und Umsetzung von E-Partizipationsprojekten sind laut Studie das Kosten-Nutzen-Verhältnis, die Repräsentativität und die Beteiligungsqualität; Chancen liegen in einer erhöhten Transparenz und der Gewinnung aktueller Informationen für den kommunalen Entscheidungsprozess.
 
Die Studie im Wortlaut (PDF)


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