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Web 2.0 & Bürgerbeteiligung
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Ob bei kommunalen Bürgerhaushalten, bei regionalen Online-Dialogen zum Netzausbau oder bei der Europäischen Bürgerinitiative: Bürgerbeteiligung findet heute vielfach im Internet statt und eröffnet neue Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung. Diese Entwicklung wirft nicht nur die Frage auf, wie E-Partizipation erfolgreich und dabei barrierefrei umgesetzt werden kann. Auch das Verhältnis von On- und Offline-Beteiligung gerät in den Fokus. Diese Seite bietet Beiträge, Publikationshinweise und Meldungen zum Thema.
Beiträge
Neuland! Wie Soziale Medien die kommunale Demokratie beleben könnten – und wie nicht
Die Nutzung Sozialer Medien gehört für viele Menschen zum Alltag. Auch Organisationen, Initiativen der Zivilgesellschaft und Kommunen nutzen die sich damit verbindenden (neuen) Möglichkeiten der Kommunikation. In seinem Beitrag zeigt Serge Embacher, dass die daraus entstehenden Effekte – auch für unsere politische Kultur – durchaus ambivalent zu interpretieren sind. In den...mehr
Im Gespräch mit Serge Embacher: »Demokratie braucht gemeinsame Öffentlichkeit«
Interview mit Dr. Serge Embacher, Politikwissenschaftler und Publizist, im Rahmen des »Forums für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie« vom 22.–24. September 2017. Im Mittelpunkt des Forums stand das Thema: »Kommunen als Impulsgeber der Demokratie in schwierigen Zeiten. Wie können wir gemeinsam zukunftsfähige Lösungen finden?«. Das Forum ist eine...mehr
Partizipation auf kommunaler Ebene: Der Online-Dorfplatz
Über Smartphone, Tablet und andere digitale Endgeräte sind wir stets gut informiert – besonders darüber, was national und global passiert. Das Geschehen vor Ort – unmittelbar vor der Haustür – haben wir oftmals weniger im Blick.
Vor diesem Hintergrund hat Nicolas Hebting zusammen mit einigen Kolleg/innen in der Schweiz den Online-Dorfplatz »2324.ch« gegründet. Dieser...mehr
Offline- und Online-Beteiligung zusammendenken
Gibt es nur ein »Entweder-Oder«, wenn es um analoge und digitale Bürgerbeteiligung geht? Franziska Brachvogel plädiert in ihrem Beitrag dafür Online- und Offline-Beteiligungsformate nicht gegeneinander auszuspielen, sondern diese stattdessen zusammenzudenken. Sie zeigt auf, wie beide Formate voneinander profitieren können – und nicht in Konkurrenz zueinander stehen müssen....mehr
Online mitbestimmen? Perspektiven und Herausforderungen internetbasierter Partizipationsverfahren
Welche Möglichkeiten eröffnet internetbasierte Partizipation? Wie kann das Internet als Medium politische Beteiligung vereinfachen, zugänglicher und flexibler machen? Wo stößt Onlinebeteiligung an Grenzen, wo bringt sie neue Herausforderungen mit sich? Diese Leitfragen stehen im Mittelpunkt des Beitrags unserer Netzwerkerin
Smart Cities: Intelligente Städte der Zukunft können nur gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen
Im Prinzip der »Intelligenten Stadt« wird derzeit von vielen Expert/innen die Zukunft der Stadtplanung gesehen. Über Sensoren werden Informationen erfasst, fast zeitgleich ausgewertet und berücksichtigt. Wie aber sehen die Bewohner/innen einer solchen »intelligenten Stadt« aus? Wie können diese technologischen Möglichkeiten für eine bessere Bürgerbeteiligung genutzt werden? In...mehr
Die Tools von Morgen um die Stadt mit smarten Bürger/innen zu gestalten
Wie können neue Technologien bei der Stadtplanung genutzt werden? Und wie können sie zu einer erhöhten Bürgerbeteiligung in ebendiesem Bereich beitragen? Eine Gruppe aus 22 Organisationen aus verschiedenen europäischen Ländern hat sich diese Fragen gestellt und das Projekt »C3PO« (Collaborative City Co-Design PlattfOrm) gestartet. Nach einer Phase der Datensammlung und...mehr
Monitor Online-Partizipation: Ein Drittel aller Städte und Gemeinden in NRW setzt E-Partizipation ein
Ob Bürgerhaushalt oder Stadtentwicklungsplanung: Onlinebasierte Beteiligung hat gerade im kommunalen Bereich einen besonderen Stellenwert. Viele dieser rechtlich unverbindlichen Angebote werden von Politik und Verwaltung initiiert und zielen auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger ab. Bislang hat sich die Forschung zu E-Partizipation vor allem einzelnen Städten bzw....mehr
Die Beteiligungsplattform »meinBerlin«: Einblicke in den Entstehungsprozess und die Nutzungsmöglichkeiten des Portals
Im August 2015 startete im Land Berlin die zentrale Beteiligungsplattform meinBerlin. Sie wird künftig zentraler Zugang zu allen Beteiligungsverfahren der Stadt sein, Online wie Offline. Welche Schritte gingen dem Start voraus? Welche Zielsetzungen sind mit der Plattform verbunden? Wo steht die Plattform heute und welche Entwicklungsschritte stehen an? Bastian...mehr
Deutschland und die Open Government Partnership: Chance auf einen Wandel der politischen Kultur und den Erhalt der offenen Gesellschaft
Die Idee eines »Open Government« will ein offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln erreichen. Ziel ist es, die Arbeit von Politik, Regierung, Verwaltung und Justiz transparenter, partizipativer und kooperativer zu gestalten. Der demokratische Rechtsstaat soll konzeptionell weiterentwickelt und dabei das Potenzial neuer technischer Kommunikations-, Analyse- und...mehr
Zeitgemäße Jugendbeteiligung: ePartizipation ist nicht alles
In Baden-Württemberg ist mit der Änderung des § 41 der Gemeindeordnung die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen seit knapp einem Jahr verpflichtend. Doch wie beteiligt man die sogenannten Digital Natives, die sich im virtuellen Raum heimisch fühlen und die weder das lokale Wochenblatt studieren noch Gemeinderatssitzungen besuchen? Fest steht: Um Jugendliche für...mehr
Lasst uns streiten! Warum Online-Diskussionen zu kontroversen Themen in Sozialen Netzwerken nicht funktionieren – und was man in Sachsen dagegen tut
Wie lassen sich Online neue Räume des politischen Meinungsaustauschs und der Meinungsbildung schaffen und gestalten, in denen Menschen tatsächlich miteinander ins Gespräch gebracht werden können? Wie sollten Plattformen und Soziale Netzwerke gestaltet sein, um sachliche Diskussionen zu ermöglichen? Anhand der für die und mit der Sächsischen Landeszentrale für politische...mehr
Kartenbasierte Onlinebeteiligung zum Lärmaktionsplan: Ohren auf in Friedrichshafen
Lärmaktionspläne dienen im Allgemeinen der Regelung von Lärmauswirkungen und lokalen Lärmproblemen. Sie legen kommunale Ziele, Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung fest. Doch ab wann und wo wird Lärm zum Problem? Um diese Frage zu klären, hat sich die Stadt Friedrichshafen am Bodensee dazu entschlossen, ihre Einwohnerinnen und Einwohner im Rahmen einer...mehr
Lassen sich durch den Einsatz »Neuer Medien« neue Zielgruppen gewinnen?
Kann die Nutzung Neuer Medien dazu beitragen, bislang schwer zu erreichende bzw. neue Zielgruppen für die Bürgerbeteiligung anzusprechen? Wie müssen die Neuen Medien mit klassischen Instrumenten der Bürgerbeteiligung verbunden werden, um erfolgreich zu sein? Diesen Fragen geht unsere Netzwerkerin
reCampaign 2014: »Lernen. Vernetzen. Bewegen.« Wie Organisationen Beteiligung geschickt erhöhen können
Digitale Medien werden vermehrt für die Umsetzung von Kampagnen eingesetzt. Ein strategisches Gesamtkonzept ist dabei von großem Nutzen, da für Erfolg bzw. Misserfolg einer Kampagne unterschiedliche Faktoren verantwortlich sind. Schwierig wird es vor allem, wenn aus der virtuellen Partizipation keine konkrete Mobilisierung und somit keine Verstetigung der Zusammenarbeit folgt....mehr
LiquidFriesland: Neuer Online-Kanal für alte Beteiligungsrechte
Drei populäre und gern wiederholte Vorurteile machen den Weg zu mehr Online-Bürgerbeteiligung so steinig. Erstes Vorurteil: Neue Technik allein kann Menschen zu Beteiligung motivieren. Zweites Vorurteil: Beteiligung kann nur über Masse erfolgreich sein. Drittes Vorurteil: Online-Beteiligung kann traditionelle Beteiligungsformen ersetzen. In seinem Beitrag widerlegt unser...mehr
Energiewende und internetgestützte Bürgerbeteiligung
Welchen Beitrag kann das Internet leisten, wenn es um die Öffentlichkeitsbeteiligung beim Bau von Energieversorgungsanlagen geht?
Tilman Schulze-Wolf richtet seinen Blick auf die Beteiligung in formellen Planungsverfahren der Energiewende. Er geht von der These aus, dass das Internet wegen seines Verbreitungsgrades und seinen vielfältigen Möglichkeiten als eigenständiger...mehr
Bürgerbeteiligung beim Netzausbau und das Internetportal »Höchstspannend.de«
Reicht es aus, wenn Akten in Behörden zwar prinzipiell zugänglich sind, der Aufwand des Zugangs aber so hoch ist, dass ihn kaum jemand auf sich nimmt? Ist es zeitgemäß, wenn relevante Planunterlagen als Akten in einer Behörde liegen oder unstrukturiert im PDF-Format »irgendwo« auf den Servern von Behörden oder Netzbetreibern abgelegt werden? Die Betreiber des Informations- und...mehr
Teilhabe braucht sorgsame Umsetzung – online und offline!
Die Umsetzung von Bürgerbeteiligungsverfahren wirft viele Fragen auf, die zunächst wenig damit zu tun haben, ob die Bürgerbeteiligung online oder offline erfolgt: Wie setzt man Bürgerbeteiligung um? Wie sind die technischen Abläufe? Wer hat wann welche Kompetenzen? Welche Regeln gilt es zu beachten?
Franz-Reinhard Habbel und Paul Wolter beschäftigen sich in ihrem Beitrag...mehr
Bürgerbeteiligung und das Web 2.0: Herausforderung und Chancen dargestellt an Beispielen aus Frankfurt und Eschborn
Die Etablierung von Bürgerbeteiligung im Web 2.0 birgt neben einer Vielzahl von Chancen auch verschiedene Problemstellungen und Herausforderungen: Hierzu gehören Fragen zum Verhältnis formeller zu informeller Bürgerbeteiligung ebenso wie Schwierigkeiten bei der Realisierung der notwendigen transparenten Umsetzung von Beteiligungsmaßnahmen und vieles mehr. Falko Walther...mehr
Stadt zum Mitmachen: Die Gestaltung urbaner Räume mittels Social Media und Bottom-Up-Beteiligung
Mit der Entwicklung des Web 2.0 haben sich viele Veränderungen für die gesellschaftliche Kommunikation und Organisation ergeben. So haben sich Twitter und Facebook zu wichtigen Informationskanälen entwickelt und werden zum Austausch zwischen Freunden, Bekannten aber auch Fremden mit ähnlichen Interessen genutzt. Das Soziale Web ist – vor allem für die Information und den...mehr
Bürgerschaftliches Engagement als Bürgerbeteiligung: Welche Möglichkeiten bietet das Internet?
Quer durch die Republik rufen Städte und Gemeinden ihre Bürgerinnen und Bürger zu mehr Engagement auf. Die lokalen Einrichtungen und Dienste sind auf eine aktive Zivilgesellschaft angewiesen, ebenso die örtlichen Vereine. Zudem wird das bürgerschaftliche Engagement durch den demographischen Wandel und viele leere Kassen noch notwendiger. Auf lokaler Ebene stellt sich...mehr
»Da müssen wir ran!« Der Online-Wahlkampf 2011 der Berliner Grünen: Neue Chancen und Grenzen für politische Beteiligungsprozesse
Politische Entscheidungen mit der Stadtgesellschaft zusammen zu treffen und nicht über sie hinweg das war der Anspruch der Berliner Grünen zur Abgeordnetenhauswahl 2011. »Eine Stadt für Alle« lautete deshalb das Programm, eine »neue politische Kultur« der Teilhabe und des Dialogs sollte geschaffen werden. Diese Maßstäbe galten auch und besonders für die Online-Kampagne, denn...mehr
Medienmix in der Bürgerbeteiligung – Welche Kommunikationswege braucht die politische Partizipation?
Das Internet mit all seinen vielen Facetten und Möglichkeiten hat mittlerweile auch die Bürgerbeteiligungspraxis erobert. Die Begriffe Elektronische Demokratie, E-Partizipation und Online-Beteiligung wurden zu Schlagworten für neue Visionen. Die Praxiserfahrungen der vergangenen Jahre zeigen dabei deutlich, dass es vor allem auf eine intelligente Kombination von traditionellen...mehr
Medienmix in der Bürgerbeteiligung am Beispiel der partizipativen Quartiersentwicklung »Hohes Feld« Wennigsen
Das Baugebiet »Hohes Feld« ist ein in den siebziger Jahren entwickeltes Quartier in Wennigsen, einer der Gemeinde vor den Toren Hannovers. Das Gebiet ist mittlerweile »in die Jahre gekommen« und steht exemplarisch für den demographischen Wandel in der Gemeinde. In vielen Bereichen des Quartiers besteht dringender Handlungsbedarf. Grund genug für Bürgermeister Christoph Meineke...mehr
Carrotmob München: Shoppen für den Klimaschutz
Das Ziel der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen klang simpel: Die Erde darf sich bis zum Ende des Jahrhunderts nicht um mehr als 2 Grad Celsius erwärmen. Es hieß, dass am Ende der Konferenz ein rechtlich bindendes Abkommen stehen müsse. So viel Einigkeit herrscht selten. Nach dem Gipfel folgte die Ernüchterung: Die Politik hat einmal mehr gezeigt, dass kurzfristige...mehr
Publikationen
Politische Diskurse online. Einflussfaktoren auf die Qualität der kollektiven Meinungsbildung in internetgestützten Beteiligungsverfahren
Online-Diskurse als Mittel der politischen Diskussion verlaufen sehr unterschiedlich – einige informativ und respektvoll, andere missachtend und pauschalisierend. Wie kommen diese Unterschiede zustande? Dieser Frage geht das Buch nach, indem es drei internetgestützte deutsche Partizipationsverfahren untersucht und dabei zeigt, dass die diskursive Qualität von Faktoren...mehr
Mehr partizipative Demokratie wagen. Zum Umgang der Europäischen Kommission mit Online-Konsultationen
Der Autor analysiert empirisch anhand von ausgewählten Fallbeispielen die Arbeitsweise der Europäischen Kommission im Bereich ihrer Online-Konsultationen. So bringt er Licht in die »black box«, als welche die Kommission häufig erscheint. Dabei diskutiert und kategorisiert der Autor Online-Konsultationen als Partizipationsinstrument vor dem Hintergrund der Theorien...mehr
Mobile Partizipation. Wie Bürger mit dem Smartphone Stadtplanung mitgestalten
Smartphones bringen computertechnische Anwendungen in den öffentlichen Raum. Mobiles Web, Geolokalisierung und integrierte Sensoren ermöglichen kollaborative Datenerfassung (Urban Sensing), spontane Kommunikation (Smart Mobs) sowie neue Formen der Planungskommunikation (Mobile Augmented Reality).
Es lässt sich eine Partizipation unter geändertem...mehr
Soziale Medien in Protestbewegungen. Neue Wege für Diskurs, Organisation und Empörung?
Welche Rolle spielten die sozialen Medien – insbesondere Facebook und Twitter – bei der transnationalen Empörung nach der Finanzkrise? Das Buch analysiert diese Frage anhand der Proteste in Portugal, Spanien, USA, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse bringen Aufschluss, ob und wie transnational die Kommunikation der Protestbewegungen in den Jahren 2011 und 2012...mehr
Bürgerbeteiligung zwischen Regierungskunst und Basisaktivierung. Ergebnisse eines Forschungsseminars
Eine Schriftenreihe zur Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigt sich mit aktuellen, praktischen sowie theoretischen Fragen der Bürgerbeteiligung und Partizipation im kommunalen Rahmen. Die Herausgeber, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und Prof. Dr. Heinz Kleger von der Universität Potsdam, versammeln in der Potsdamer Schriftenreihe vielfältige Akteure...mehr
Abenteuer Kommune – Auf dem Weg zu einer lokalorientierten Politik
Rasante Veränderung ist eines der Zeichen der heutigen Zeit. Es sind die Städte und Gemeinden, die oftmals diese Veränderungen als Erste spüren. Auf der lokalen und regionalen Ebene entstehen Ideen, Konzepte und Lösungen. Der Titel »Abenteuer Kommune« macht den Umbruch deutlich, in dem sich die Städte und Gemeinden befinden. Globalisierung und neue Technologien vergrößern den...mehr
Mehr Partizipation – mehr Demokratie?
Ohne politische Partizipation ist eine Demokratie nicht denkbar. Jugendparlamente, Volksentscheide und Verfahren der Liquid Democracy sind in den letzten Jahren neben konventionelle Beteiligungsformen getreten. Die empirische Forschung zeigt allerdings, dass die neuen Möglichkeiten vor allem von höher gebildeten und gut verdienenden Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden....mehr
Beteiligungsprozesse – unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung
Der Aufbau eines nachhaltigen Stadtverkehrssystems benötigt über die gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren hinaus auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Und auch bei Projekten, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, ist Bürgerbeteiligung sinnvoll, um z.B. Konflikten vorzubeugen. Denn: Beteiligungsprozesse sollen den Rückhalt von Verkehrsprojekten in...mehr
Internet und Partizipation. Bottom-up oder Top-down? Beteiligungsmöglichkeiten im Internet
Mit dem Internet wurde schon früh die Vision einer partizipativen Gesellschaft verbunden, die Vorstellung, das neue Medium würde zu politisch besser informierten Bürgern und zu mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess führen. Doch ist das so? Wer beteiligt sich an E-Partizipationsangeboten? Lassen sich Menschen online mobilisieren? Welchen Einfluss haben die neuen...mehr
Zwischen Ernst und Unterhaltung. Eine empirische Analyse der Motive politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet
Das Internet ist für junge Menschen ausschließlich ein Ort der Zerstreuung und Unterhaltung – so das gängige Klischee. Dass junge Menschen das Netz intensiv nutzen, um auf politische Missstände aufmerksam zu machen und sich an politischen Prozessen zu beteiligen, zeigt nun eine Studie zu den Motiven politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet, die von der...mehr
Leitfaden Bürgerbeteiligung barrierefrei erfolgreich
In der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen steht es explizit: Die Möglichkeit zur politischen Teilhabe ist das Recht aller Bürger/innen. Nachdem auch die Bundesrepublik Deutschland die Konvention im Jahr 2009 ratifiziert hat, gilt es diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Stiftung Digitale Chancen und das Institut für Informationsmanagement an der Universität...mehr
Bürgerbeteiligung und Web 2.0: Potentiale und Risiken webgestützter Bürgerhaushalte
Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zurzeit einen neuen Aufschwung. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übrig geblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen...mehr
Staatsmodernisierung durch Open Innovation
Das Prinzip »Open Innovation« ist in der Betriebswirtschaft bereits seit langem bekannt: Unternehmen nutzen das »Feedback« von Kund/innen und Lieferanten, um bestehende Produkte stetig zu verbessern und neue zu entwickeln. Johann Herzberg unternimmt in dieser Publikation den Versuch, die »Offene Innovation« auch für die Bereiche von Regierung und Verwaltung strategisch nutzbar...mehr
Digitale Demokratie
Die von der Humanistischen Union herausgegebene Zeitschrift »vorgänge« beschäftigt sich in ihrer letzten Ausgabe des vergangenen Jahres ausgiebig mit der Demokratie unter den Rahmenbedingungen des digitalen Zeitalters. Unter dem Stichwort der »Digitalen Demokratie« werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der Partizipation geschildert, die sich u.a. durch das Aufkommen der...mehr
Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung
Das Thema E-Partizipation steht im Mittelpunkt des 13. Bandes der »Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes NRW«. Unter dem Titel »Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung« werden die verschiedenen Aspekte der Beteiligung unterschiedlicher Zielgruppen an politischen Prozessen über das Internet analysiert. Die Beiträge befassen sich u.a. mit...mehr
Nexthamburg. Bürgervision für eine neue Stadt
Nicht nur im Rahmen von städtebaulichen Großprojekten verlassen sich die Stadtverwaltungen allzu oft auf ihre Expert/innen und berücksichtigen die Expertise der Bürger/innen erst, wenn Widerstand laut wird. Das Projekt »Nexthamburg« dreht die Beteiligungslogik um: Die Bürger/innen werden selbst zu...mehr
Des Bürgers neue Stimme: Möglichkeiten der politischen Partizipation in Social Networks.
Ein Vergleich der Potenziale von Facebook, Hyves & Co von Kristin Pleuger
Der Arabische Frühling hat gezeigt, dass die virtuellen Sozialen Netzwerke neben den Kontakt- und Informationsmöglichkeiten die sie bieten, auch eine wichtige Funktion als Organisationsmedium für politische Belange übernehmen können. Die Demonstranten in Ägypten und...mehr
Online-Publikation »Social Media für die Bürgergesellschaft«
Anfang April berichteten wir von der Blogparade »Social Media für die Bürgergesellschaft« vom 16. bis 21. April 2012. Unter anderem wurde danach gefragt, welche Potenziale Social Media für die Bürgergesellschaft bietet, wie das Netz »bürgerschaftlicher« gestaltet werden kann und wo die Grenzen des Webs für die Bürgergesellschaft liegen. Alle an der Themenstellung...mehr
Das Internet in der Politik
Bei jeder Innovation in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien wiederholen sich die Kontroversen: Inwieweit entfaltet das Internet als Medium positive oder negative Wirkungen? In der Publikation wird daher unter anderem die Frage behandelt, inwiefern das Internet solche Effekte in Bezug auf die Belebung und die Modernisierung der repräsentativen...mehr
Meldungen
Bodanrück am Bodensee: Online-Bürgerportal erreicht immer mehr Bürger/innen
Die Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Dialog mit Politik und Verwaltung ausbauen: Das war das erklärte Ziel der Bürgerinitiative, die sich 2013 in der Region des Bodanrücks am Bodensee gründete. Außerdem entstand die Idee eines Online-Bürgerportals, auf dem Informationen zum Geschehen auf den Dörfern ausgetauscht werden können, die bislang vor allem...mehr
Landtag in Rheinland-Pfalz bekommt Beteiligungsportal
Der rheinland-pfälzische Landtag hat Ende Mai die Einführung eines parlamentarischen Informations- und Beteiligungsportals für Bürger/innen beschlossen. Damit setzt die Ampel-Koalition eine Ankündigung aus ihrer Koalitionsvereinbarung um. Das neue Portal soll Bürger/innen die politischen Vorgänge im Landtag näher bringen und ihnen Möglichkeiten für die Beteiligung an...mehr
Bürgerbeteiligung Konstanz: Vorhabenliste veröffentlicht
Der Gemeinderat der Stadt Konstanz hat bei einer Sitzung am 26. Januar 2017 zum ersten Mal eine Liste über anstehende Vorhaben und Planungen der Stadt veröffentlicht. In dieser Liste sind geplante Vorhaben und Projekte aufgenommen worden, bei denen ein wesentliches öffentliches Interesse besteht oder dievon besonderer Bedeutung für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle...mehr
HannoverMachen - Crowdfunding für gemeinnützige Projekte
Engagierte Bürger/innen in Hannover haben seit dem 21. November 2016 die Möglichkeit auf der Crowdfunding Plattform »HannoverMachen« gute Projektideen zu präsentieren und dadurch Unterstützer/innen zu gewinnen. Auf dieser Plattform will das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. »die Umsetzung von Ideen ermöglichen, die ohne eine finanzielle Unterstützung oder die...mehr
jugend.beteiligen.jetzt: Für die Praxis digitaler Partizipation
Obwohl die meisten Jugendlichen sich heute als »Digital Natives« sehen, stellen sich Fragen, wie die junge Genration im digitalen Zeitalter besser an Entscheidungsprozessen beteiligt werden kann: Wie lässt sich gesellschaftliche und politische Teilhabe von Jugendlichen durch digitale Partizipation fördern? Was sind dafür wirksame Methoden und Werkzeuge? Und welche...mehr
»Mehr Demokratie e.V.« Baden-Württemberg sucht neue Mitarbeiter/in
Die Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg des Vereins Mehr Demokratie e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e neue/n Mitarbeiter/in für eine 60 % - Stelle (3 Tage die Woche) in Stuttgart.
Haben Sie Lust die Demokratie mit uns weiterzuentwickeln? Mehr Demokratie e.V. freut sich auf Ihre Bewerbung!
Förderung von Jugend-E-Partizipationsprojekten
Im Rahmen des europaweiten Innovationsprojekts EUth unterstützt die »European Youth Information and Counselling Agency (ERYICA)« zehn Projekte, die Jugend-E-Partizipationsprozesse mithilfe der digitalen Toolbox »OPIN« umsetzen, mit jeweils 10.000 Euro. Die Toolbox »OPIN« kombiniert eine mehrsprachige Online-Plattform mit einer App und ist auf die Integration von Online- und...mehr
Hamburger Projektauftakt des EU-Projekts »Smarticipate«
Hamburg ist neben London und Rom Pilotstadt des EU-Projekts »smarticipate«. Ziel des Projektes ist es, eine digitale Plattform zu entwickeln, mit der Bürgerbeteiligung noch einfacher und effektiver werden soll und Bürger/innen direkt ihre Nachbarschaft und Stadt verbessern können. Zum Projektauftakt in Hamburg laden die Projektverantwortlichen zu einem sogenannten »Smartathon«...mehr
Wuppertal stärkt Angebote zur E-Partizipation
Die Stabsstelle Bürgerbeteiligung in Wuppertal hat neue Möglichkeiten für die E-Partizipation von Bürger/innen geschaffen. Zum einen gibt es nun ein Internetportal, auf welchem aktuelle Informationen zu offenen Beteiligungsprozessen dargestellt werden und auch der Entwicklungsstatus der Leitlinien für Bürgerbeteiligung einsehbar ist. Aktuelle Beteiligungsverfahren sind zum...mehr
Neue Online-Plattform »Mein Marburg-Biedenkopf«
Anfang März startete die Online Plattform »Mein Marburg-Biedenkopf«, die für Bürger/innen im Landkreis Marburg-Biedenkopf eine neue Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung darstellen. Entstanden ist die Plattform aus dem 2014 gestarteten Prozess zur Stärkung der Bürgerbeteiligung im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Grundlage für die Beteiligung der...mehr
EU: Öffentliche Konsultation zum Transparenzregister
Die Europäischen Institutionen stehen in einem ständigen Austausch mit Vertreter/innen von NGOs, Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden, Denkfabriken, Bürgergruppen etc. Um die Einflussnahme der etwa 20.000 Brüsseler Lobbyist/innen auf die Entscheidungsfindung der EU zu verdeutlichen und unrechtmäßigen oder bevorzugten Zugang zu...mehr
Bürgerdialog zum neuen Umweltprogramm des Bundesumweltministeriums
Vor dem Hintergrund der UN-Nachhaltigkeitsziele erarbeitet das Bundesumweltministerium derzeit ein neues Umweltprogramm, woran erstmals Bürger/innen beteiligt werden. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern startete am 22. Januar in Leipzig. Insgesamt sollen sechs Bürgerräte und Bürgerumweltforen, davon ein Jugendrat, in ausgewählten Städten durchgeführt werden. In den...mehr
Datenbank in Arbeit: Sammlung von kommunalen E-Partizipationsprojekten in NRW
Die Nutzung des Internets in Beteiligungsprozessen gewinnt immer mehr an Bedeutung und es steigt damit auch die Nachfrage nach einer besseren Übersicht zu den bestehenden Projekten. Vor diesem Hintergrund, legt nun das NRW-Fortschrittskolleg eine frei zugängliche Online-Datenbank an, die E-Partizipationsprojekte der Kommunen in NRW beinhalten soll. Die Datenbank soll die...mehr
Onlineportal zu Kommunalpolitik: »Politik bei uns«
»Politik Bei Uns« öffnet kommunale Politik für alle und versteht sich als »Offenes Ratsinformationsystem«. Auf der Internetseite können Straßen bzw. Stadtteile gesucht werden, zu denen dann städtische Dokumente wie Anträge, Ratsvorlagen oder Beschlüsse dokumentiert sind. So kann man beispielsweise erfahren, welche politischen Beschlüsse zum Bau der kommunalen Mehrzweckhalle...mehr
Umfrage zu Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit
Das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) führt momentan eine Umfrage für den Deutschen Bundestag zum Thema »Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit« durch. Erfragt wird unter anderem, welche Beteiligungsangebote Interesse wecken, aus welchen Motiven heraus man sich selbst beteiligen würde, was von Online-Bürgerbeteiligung erwartet wird und...mehr
Studie: Demokratische Innovationen in Theorie und Praxis
Die Studie »Nur schöner Schein? – Demokratische Innovation in Theorie und Praxis« von Wolfgang Merkel ist mehr als eine Analyse der verschiedenen Methoden der demokratischen Einflussnahme und ihrer Auswirkung auf die repräsentative Demokratie. Denn die »Krise der Demokratie« wurde nicht erst mit dem Rückgang von Wahlbeteiligung und der Zunahme der sogenannten...mehr
Fachtagung »online Hype – offline Sehnsucht!« fragt nach Voraussetzungen für E-Partizipation von Jugendlichen
In den letzten Jahren hat die online-Partizipation mit Blick auf die »digital natives« als jugendspezifisches Medium Einzug in die Jugendarbeit gefunden. Dem liegt die Annahme zugrunde, Kinder und Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Welt automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien. Die bundesweite Fachtagung...mehr
Smarte Partizipation?! Zum Verhältnis von Politik und Bürgerbeteiligung
Politische Entscheidungen können heute nicht mehr jenseits der Öffentlichkeit gefällt, Großprojekte nicht mehr ohne Einbindung der verschiedenen Anspruchsgruppen realisiert werden. Als Reaktion darauf suchen Politik und Wirtschaft nach neuen Wegen der politischen Steuerung und Kommunikation. Während Erstere sich darin versucht, einen neuen, dialog- und beteiligungsbasierten...mehr
TAB: Bürgerbeteiligung und Energiewende
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) beschäftigt sich in einer aktuellen Veröffentlichung mit verschiedenen relevanten technischen Aspekten sowie den Beteiligungsmöglichkeiten beim Umbau der Stromnetze vor dem Hintergrund der Energiewende in Deutschland. Dabei kommen nicht nur die konkreten technischen und gesellschaftspolitischen...mehr
Kolloqium »Praxis der Online-Partizipation« öffnet seine Tore
Liegt die Zukunft von Bürgerbeteiligungsverfahren im Internet? Und wenn ja, wie genau sollten die Verfahren aussehen und auf welchem Wege sollten sie zustande kommen? Das NRW-Fortschrittskolleg Online-Partizipation versammelt im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Betriebswirtschaft, Informatik, Kommunikationswissenschaft,...mehr
Fachkonferenz »Digitale Bürgerbeteiligung« am 7. Juli in Darmstadt
Online-Partizipation und E-Gouvernment werden derzeit vielfach diskutiert. Doch welches Verfahren eignet sich für welches Vorhaben? Setzen sich digitale Verfahren durch oder bleiben Veranstaltungen ein Muss? Wie müssen sich Kommunen aufstellen, um zukunftsfähig zu bleiben und Dialoge mit der Bürgerschaft erfolgreich zu gestalten?
Antworten auf diese...mehr
Potsdam weiterdenken: Stadtdialoge zum Leitbild erfolgreich abgeschlossen
Nachdem 2012 die Leitlinien zu Partizipationsverfahren in Potsdam herausgegeben wurden, gibt es nun mit dem Projekt »Potsdam weiterdenken« ein weiteres dauerhaftes Beteiligungsformat in der Stadt. Mit »Potsdam weiterdenken« wurde der Versuch gestartet, nicht nur einzelne Projekte und Vorhaben zur Abstimmung zu bringen, sondern den Bürger/innen die Möglichkeit zu geben, eigene...mehr
Politische Partizipation Jugendlicher im Web 2.0 aus Sicht der Jugendforschung
In der Debatte um politische Partizipation und Beteiligung von Heranwachsenden sind die Erwartungen an das »Mitmachmedium« Internet hoch. Beflügelt durch die webbasierten sozialen Medien ist in den letzten Jahren ein »Ermöglichungsraum« entstanden, der gerade für Jugendliche Chancen gesellschaftlicher und politischer Partizipation bietet; ob diese Möglichkeiten von...mehr
Wien erhält Publikumspreis für Online-Partizipationsprojekt
Der Publikumspreis für Online-Partizpationsverfahren der Internetseite politik.de geht in diesem Jahr an die »Digitale Agenda Wien«. Die Agenda soll als Leitfaden für die Gestaltung von Informations- und Kommunikationstechnik-Angeboten der Stadtverwaltung dienen. Im Rahmen der Initiative Smart City Wien wurde in einem umfassenden Bürgerdialog Ideen gesammelt, um auf die...mehr
NRW eröffnet Open-Data-Portal
Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz durch elektronische Partizipationsverfahren will die nordrhein-westfälische Landesregierung mit ihrem neuen Portal open.nrw ermöglichen. Dazu hat sie mehr als 456 Datensätze online gestellt - von detaillierten Wahlergebnissen über eine Auflistung der kommunalen Schulden bis hin zu einer Aufstellung von Todesursachen in dem...mehr
Mehr Bürgerbeteiligung im Bereich der neuen Technologien
Wie können Bürgerinnen und Bürger in Fragen der Technikfolgenabschätzung (TA) stärker eingebunden werden?
Dies war eine der zentralen Fragen, die im Rahmen des Programms PACITA von 2011 bis 2015 bearbeitet wurde. Ein wesentliches Anliegen des von der Europäischen Union geförderten Programms war es, den direkten Austausch von Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft...mehr
EU: Vorschläge für Initiativbericht für mehr Transparenz erbeten
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger kritisieren den starken Lobby-Einfluss in Brüssel und in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Jedes Jahr verliert die Europäische Wirtschaft geschätzt 120 Milliarden durch Korruption. Vor diesem Hintergrund hat das EU-Parlament beschlossen, einen Initiativbericht zur »Transparenz, Integrität und Verantwortlichkeit in den...mehr
Kampagne für Online-Partizipation in der EU
Wie können Bürgerinnen und Bürger der EU ermutigt werden, sich online aktiv an der europäischen Politikgestaltung zu beteiligen? Wie lassen sich bereits vorhandene Online-Angebote europäischer Institutionen bekannter und zugänglicher machen? So lauten die zentralen Fragen der neu gestarteten Kampagne E-EUROPa (»Enabling European e-Particpation«), die der europäische...mehr
Bürgerbeteiligungsportal der Stadt Bonn geht online
Unter dem Motto »BONN MACHT MIT« präsentiert die Stadt Bonn ein neues Portal für Bürgerbeteiligung. Ziel der neuen Plattform ist es, die Bürger und Bürgerinnen über die Möglichkeiten der Beteiligung zu informieren, damit sie aktiv und direkt an städtischen Themen mitwirken und Einfluss auf kommunale Entscheidungen und Aufgaben nehmen können.
Neben den 2014
Darmstadt: Online-Kommentierung des Leitlinienentwurfs zur Bürgerbeteiligung
Der zweite Entwurf für Leitlinien zur Bürgerbeteiligung in Darmstadt kann bis zum 30. November von allen Darmstädter/innen online kommentiert werden. Nach einer Registrierung haben sie die Möglichkeit, ihre Hinweise und Kritikpunkte Abschnitt für Abschnitt anzubringen. Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung – ein Gremium aus Vertreter/innen von Verwaltung, Politik,...mehr
Paderborner Konversion: Online-Beteiligungsplattform soll langjährigen Prozess begleiten
Durch den Abzug der britischen Streitkräfte steht der Stadt Paderborn zukünftig eine Fläche von rund 370 Hektar zusätzlich zur Verfügung. Was mit dieser Fläche geschehen soll, will die Stadt jedoch nicht allein entscheiden. Denn je nach Flächennutzung verändert sich das gesamte Stadtbild. Um mögliche Konflikte zu verhindern und verschiedene Interessengruppen mit ins Boot zu...mehr
Wissenschaft trifft Praxis: Projekt zur Erforschung der »Online-Partizipation« in Nordrhein-Westfalen gestartet
Am 10. November 2014 findet im Haus der Universität in Düsseldorf die feierliche Eröffnung des im Oktober gegründeten NRW Fortschrittskollegs »Online-Partizipation« statt. Träger dieser Graduiertenschule sind die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) und die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (FHöV). Ziel des vorläufig bis 2018 laufenden...mehr
Beteiligung 2.0 – Gibt es sie wirklich?
Bei der Frage nach dem Einfluss des Internets auf die politische Kultur der Beteiligung und des Engagements werden in der Regel die positiven Potenziale des Internets hervorgehoben. Vielfach gilt das Internet als Königsweg, um mehr Beteiligung der Bürger/innen und ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement zu initiieren. Die neuen interaktiven Kommunikations- und...mehr
Verlängerung des Online-Dialogs zur Zukunftscharta
Der Online-Dialog zur Zukunftscharta »EINEWELT – Unsere Verantwortung« wurde verlängert. Noch bis zum 9. September 2014 können interessierte Akteure aus Zivilgesellschaft, Kirchen, Wirtschaft, Wissenschaft, Ländern und Kommunen ihre Ideen und Anregungen zur zukünftigen Ausgestaltung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in die Zukunftscharta einbringen. Der Online-Dialog...mehr
Partizipationsstudie 2014
In dieser Woche wurde erneut eine Studie über die politische Teilhabe im Netz veröffentlicht. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) wagt in seiner repräsentativen Partizipationsstudie 2014 einen weiteren Blick auf die beteiligungspolitische Verfassung des Internets und die beteiligungsorientierten Gewohnheiten seiner Nutzerinnen und Nutzer....mehr
Forschungsbericht zu Beteiligung im Internet
Die Nutzung des Internets nimmt hierzulande weiterhin zu. Gleichzeitig hat auch der Begriff »Beteiligung« eine erstaunliche Karriere hingelegt. Spätestens mit der Etablierung des Web 2.0 als »Mitmachnetz« ist er in aller Munde. Was aber bedeutet Beteiligung im Netz eigentlich? Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen möchte nun gemeinsam...mehr
Fachkonferenz: »reCampaign – Strategien für die digitale Zivilgesellschaft«
Wie schafft man den Sprung von der analogen zur digitalen Organisation? Was bedeutet die Allgegenwärtigkeit mobiler Vernetzung für die Kampagnenarbeit von NGOs? Und wie können aus losen Netzwerken durchsetzungsfähige und dauerhafte Bewegungen entstehen? Welche Rolle spielen digitale Tools und Social Media für Partizipation und bürgergesellschaftliches Engagement? Wie können...mehr
Preis für Online-Partizipation
Die Stadt Ludwigshafen hat den diesjährigen Preis für Online-Partizipation gewonnen. Der Preis zeichnet vorbildlich umgesetzte Beteiligungsprojekte der öffentlichen Verwaltung aus. Zwölf Projekte bewarben sich in diesem Jahr um den Preis, der von einer Expertenjury aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft vergeben wird.
Die Stadt Ludwigshafen...mehr
Motive politischer Aktivität junger Erwachsener im Netz
Das Internet ist für junge Menschen ausschließlich ein Ort der Zerstreuung und Unterhaltung – so das gängige Klischee. Dass junge Menschen das Netz intensiv nutzen, um auf politische Missstände aufmerksam zu machen und sich an politischen Prozessen zu beteiligen, zeigt nun eine Studie zu den Motiven politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet, die von der...mehr
Bremen: Online-Konsultation zu Open Data
Noch bis zum 6. April führt das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) eine Online-Konsultation zur Bereitstellung offener Daten seitens der Bremer Stadtverwaltung durch. Ziel ist es, mithilfe einer Prioritätensetzung die zukünftige Bereitstellung von Daten aus verschiedenen Handlungsfeldern zu optimieren und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zu reduzieren....mehr
Fraunhofer Institut: Expertise zu digitaler Teilhabe
Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft entstehen neue Möglichkeiten, um die Bürgerinnen und Bürger per Mausklick am politischen Entscheidungsprozess zu beteiligen. Gängige Formen sind z.B. Online-Konsultationen, e-Petitionen oder das Vorschlagsverfahren kommunaler Bürgerhaushalte. Mit der ersten Ausgabe seiner »Expertisen« richtet sich das Kompetenzzentrum...mehr
Landkreis bereitet »Liquid Rotenburg« vor
Mit der Internetplattform »Liquid Rotenburg« will der Landkreis Rotenburg (Wümme) neue Wege in der Bürgerbeteiligung gehen. Der Beschluss über die Einrichtung des Portals fiel in der Kreistagssitzung am 18. Dezember 2013 einstimmig. Nun soll eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern jeder Fraktion konkrete Verfahren und Regeln festlegen, mit der die Online-Beteiligung noch im Jahr...mehr
Münchner Onlineportal informiert über Projekte der Stadtentwicklung
Seit Januar 2014 informiert das Internetportal »München MitDenken« über Projekte der Münchner Stadtentwicklung. Damit hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, wo sich die Bürger/innen über Beteiligungsmöglichkeiten an städtischen Planungsverfahren erkundigen können. Neben Projekten mit gesetzlich vorgeschriebener Beteiligung gemäß...mehr
Publikation: Internet und Partizipation
Mit dem Internet wurde schon früh die Vision einer partizipativen Gesellschaft verbunden, die Vorstellung, das neue Medium würde zu politisch besser informierten Bürgern und zu mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess führen. Doch ist das so? Wer beteiligt sich an E-Partizipationsangeboten? Lassen sich Menschen online mobilisieren? Welchen Einfluss haben die neuen...mehr
Online-Beteiligung: Klimaschutzplan NRW
In Sachen Klimaschutz setzt man in Nordrhein-Westfalen (NRW) auf Dialog und Beteiligung: Bewohnerinnen und Bewohner des Bundeslandes haben noch bis zum 31. März 2014 die Möglichkeit, rund 360 Maßnahmenvorschläge für den NRW-Klimaschutzplan online zu kommentieren und zu ergänzen. In einer ersten Konzeptionsphase hatten zuvor über 400 Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden,...mehr
AdB: Projekt zur onlinegestützten Jugendpartizipation
Das Projekt »Blended Learning Democracy« des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten (AdB) zielte auf die Förderung der politischen Teilhabe von Jugendlichen durch politische Bildung. In einem zweijährigen Prozess wurden verschiedene Einzelprojekte in Bremen, Nahrendorf-Breese und Dresden durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt der Erprobung von Elementen des e-Learnings, die...mehr
Empirische Studie zum Portal »LiquidFriesland«
Eine empirische Studie zur Online-Beteiligungsplattform »LiquidFriesland« rückt die Sichtweisen der Bürger/innen in den Mittelpunkt. Für ihre Masterarbeit befragte Imke Diefenbach 183 der etwa 500 Nutzer/innen des Portals zu ihrer Person, ihren Erfahrungen und ihrer Zufriedenheit. Die Studie zeigt: Der typische Nutzer ist männlich, im Schnitt 52 Jahre alt, gebildet und bereits...mehr
Engagementreport: Jugendliche digital
Für die »Digital Natives«, also die Generation der nach 1980 Geborenen, gehört das Internet völlig selbstverständlich zum Leben. Doch wie nutzen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Netz insbesondere im Hinblick auf freiwilliges Engagement? Diese Frage geht der Engagementreport »Jugendliche digital« des betterplace lab in Zusammenarbeit mit Telefónica Deutschland auf...mehr
Publikation: Bürgerhaushalte, Bürgerbeteiligung und Web 2.0
Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zurzeit einen neuen Aufschwung. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übrig geblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen...mehr
Preis für Online-Partizipation verliehen
Das Bürgerbeteiligungsprojekt »München MitDenken« wurde bei der Verleihung des Preises für Online-Partizipation auf dem diesjährigen Verwaltungskongress »Effizienter Staat« ausgezeichnet. Der Preis will die Kultur der Teilhabe an Verwaltung stärken und der stetig wachsenden Bedeutung von Beteiligung an gesellschaftlichen und politischen Prozessen Rechnung tragen. Ziel ist...mehr